Lori O.

Wer hinter dem Namen Lori einen Papagei vermutet, hat wohl noch nie von diesen Feuchtnasenaffen aus Südostasien gehört… Ist aber auch ganz schön weit weg, und dann leben diese Loris nicht nur nachtaktiv, sondern auch noch ganz versteckt oben in den Bäumen. Dazu bewegen sie sich wie in Zeitlupe, so dass ihr Futter (Insekten und vor allem Früchte) sie nicht bemerkt. Zumindest bis(s) zum plötzlichen Blitzangriff. Von Hygieneregeln hat dieses Tier noch nie etwas gehört und pinkelt sich regelmäßig auf die Hände, um sein Revier zu markieren. Nützlich ist dem Lori auch seine Eigenschaft, zu den wenigen Säugetieren mit Giftproduktion zu gehören: Einfach etwas Achselhöhlenschweiß mit Speichel mischen; da wird der eigene Körper zum Chemiebaukasten wie Weihnachten bei den Hoppenstedts! Man unterscheidet übrigens zwischen den dürren Schlank- und den sackartigen Plump-Loris… rate doch mal, zu was wir uns hier bei den Perlsacktieren entschieden haben? 

Wir haben wieder Zuwachs im Gehege. Die Tiere mit beigem, grauem, oder braunem Rücken gibt es mit verschiedenen Augenfarben, Gesichtern etc. Bitte gebt im Kommentarfeld genau an, was Ihr haben möchtet. Danke!